Historisches
Menschen wohnen schon seit etwa 5.000 Jahren auf der Insel Usedom. Zeugnis dieser alten Besiedlung sind germanische Siedlungsanlagen bei den Seebädern Zempin und Ahlbeck Nach Abwanderung der Germanen bevölkerten slawische Stämme die Region - Burgwälle weisen noch heute darauf hin. Mit der Christianisierung der Wendenfürsten im Jahre 1128 siedelten sich deutsche Einwanderer aus Niedersachsen an. 1155 gründeten Magdeburger Mönche ein Kloster bei Usedom, das später nach Pudagla umsiedelte. Aus dieser Zeit stammen auch die Anfänge einer von Mönchen betriebenen Waldwirtschaft. Im Zuge der Reformation wurde das Klostereigentum aufgeteilt. Das Kloster selbst wurde herzogliches Amtsgebäude.